In der letzten Schulwoche vor den wohlverdienten Ferien fand in den Volksschulen die Workshops zur Wasserpädagogik statt – und die Kinder waren ganz erfüllt von den vielen Eindrücken, Begegnungen und Impulsen, die diese Tage mit sich gebracht haben.
Mit der Einführung moderner wasserpädagogischer Konzepte rückt der bewusste Umgang mit der Ressource Wasser stärker in den Fokus des schulischen Alltags. Die Pädagog*innen der VS Hüttenberg, VS Klein St. Paul und der VS Eberstein, sowie die KLAR! Görtschitztal arbeiten gemeinsam daran, Kindern frühzeitig die Bedeutung von Wasser für Mensch und Natur zu vermitteln.
„Wasser ist viel mehr als nur ein Alltagsgegenstand – es ist Lebensgrundlage, Kreislaufsystem, Naturphänomen und globales Zukunftsthema zugleich. In einer Zeit, in der Wasserknappheit, Verschmutzung und Klimawandel zunehmend Realität werden, ist es entscheidend, schon früh ein Bewusstsein für den Wert und die Verletzlichkeit dieser Ressource zu schaffen“, erklärt die Pädagog*innen.
Mit dem Experten Kurt Steiner vom Nationalpark Hohe Tauern konnten die Schüler*innen viele praktischen Aktivitäten machen: Wasserproben nehmen, Mikroskopieren oder ein eigenes Mini-Ökosystems erbauen.
„Wasserpädagogik verbindet Umweltbildung mit Erleben, Staunen und Handeln. Sie hilft Kindern und Jugendlichen, einen persönlichen Zugang zu Wasser zu finden – nicht belehrend, sondern erfahrungsorientiert und mit allen Sinnen“, sagt Jessica Dettling von der KLAR! Görtschitztal.
Gerade in Zeiten des Klimawandels ist es wichtiger denn je, ein ökologisches Bewusstsein von Anfang an zu fördern.
Fazit: Wasserpädagogik in der Volksschule ist mehr als Umweltbildung – sie ist ein Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung und zur Zukunft unserer Gesellschaft. Denn wer Wasser versteht, schützt es auch.






