Kühlschrank
- Die Kühlschranktemperatur um 1-2 Grad zu erhöhen bedeutet bis zu 6 bzw. 12% Energieeinsparung.
- Achten Sie darauf, dass schnell verderbliche Lebensmittel in der kältesten Zone des Kühlschranks (direkt über dem Gefrierfach) nicht über 2°C gelagert werden.
- Regelmäßig Abtauen! Eine Vereisung von fünf Millimetern im Gefrierfachverursacht rund 30 % mehr Energieverbrauch.
- Das Kühlgerät verbraucht weniger Strom, wenn es an einem möglichst kühlen Ort aufgestellt ist. Keinesfalls sollen Kühl- bzw. Gefriergeräte neben Wärmequellen, wie Herd, Heizkörper oder direkte Sonneneinstrahlung, platziert werden.
- Den Wärmetauscher des Kühlschranks ausreichend belüften (z.B. große Lüftungsschlitze bei Einbaugeräten bzw. genug Abstand, mind. 5 cm zur Wand bei freistehenden Modellen.
Geschirrspüler
- Verwenden Sie beim Geschirrspülen nach Möglichkeit das Eco- bzw. Energiesparprogramm.
- Spülen Sie möglichst nur bei voller Beladung. Häufiges Spülen mit geringer Beladung erhöht den Energieverbrauch erheblich.
- Verzichten Sie, wenn möglich auf das Spülen mit der Hand, da dabei mehr Energie und Wasser verbraucht wird.
- Spülen Sie das Geschirr nicht unter fließendem Wasser vor, sondern entfernen Sie nur grobe Speisereste.
Herd und Ofen
- Restwärme nutzen, indem Sie die Kochplatte schon einige Minute vor Ende der Garzeit ganz abschalten.
- Passenden Topf für die Herdplatte wählen, denn ist der Topf kleiner als die Herdplatte, bedeutet das bis zu einem Fünftel erhöhten Energieverbrauch!
- Deckel auf den Topf bringt kürzere Kochzeiten und verringert den Energieverbrauch!
- Zum Kochen nur so viel Wasser erhitzen, wie auch wirklich benötigt wird.
- Erhitzen von Wasser für Tee, Kaffee etc. ist mit dem Wasserkocher am sparsamsten.
- Möglichst ohne Vorheizen backen, damit sparen Sie bis zu 20 Prozent Energie.
- Nutzen Sie beim Backrohr die Umluftfunktion, halten Sie es während des Betriebs stets geschlossen und nutzen Sie gegen Ende der Garzeit die Restwärme des Backrohrs.
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Wäsche
- Achten Sie darauf, dass Sie die Füllmenge Ihrer Waschmaschine sowie Ihres Wäschetrockners möglichst voll ausnutzen. Eine halbe Beladung bedeutet keineswegs den halben Energie- bzw. Wasserverbrauch. Zusätzlich sparen Sie auch hier mit dem Eco- bzw. Energiesparprogramm wertvolle Energie.
- Grundsätzlich gilt: Das Trocknen der Wäsche auf der Wäscheleine oder dem Wäscheständer ist dem Trocknen im Wäsche- oder Waschtrockner vorzuziehen! Damit sparen Sie am meisten Energie und Geld.
- Filter regelmäßig reinigen, Verunreinigungen im Flusensieb erhöhen den Stromverbrauch.
- Trocknen Sie möglichst Wäschestücke mit gleicher Beschaffenheit und Dicke zusammen.
Sonstiges
- Beim Fernseher die Helligkeit reduzieren: Eine Reduktion der Helligkeit, senkt direkt den Stromverbrauch des Geräts. Wenn Ihr Fernseher über eine automatische Helligkeitsanpassung verfügt, aktivieren Sie diese.
- Mit dem kompletten Trennen vom Stromnetz können bei allen Haushaltsgeräten bis zu 10% Energie eingespart werden. Besorgen Sie sich am besten Verteilersteckdosen, die einen Kippschalter zum ein- und ausschalten haben, um mit diesen Ihre Standby-Verluste möglichst gering zu halten.
- Den größten Einfluss auf Ihren Heizenergiebedarf haben Sie über die direkte Regelung des Temperaturniveaus Ihrer beheizten Räume. Wenn Sie die Heizung um 2°C hinunterdrehen, sparen Sieautomatisch dabei 12% Heizenergie ein.
- Setzen Sie im Winter auf mehrmaliges Stoß- oder Querlüften, anstatt die Fenster dauerhaft zu kippen. Dichten Sie Fenster und Türen mitelastischen Dichtungsbändern ab. Halten Sie die Heizkörperfrei, um für eine ausreichende Luftzirkulation und Wärmeverteilwirkung im ganzen Raum zu sorgen.
Quellen
https://www.topprodukte.at/aktuelles/mission-11-spar-energie-und-marie
https://www.klimaaktiv.at/energiesparen/effiziente_geraete/Steigende-Energiepreise--Effizient-und-nachhaltig-sparen-.html
https://www.topprodukte.at/services/energiespartipps/haushalt/kuehlen-gefrieren
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